Das Silbersee-Projekt

Seit November 2012 öffentlich auf Youtube.de zugänglich: mein Fan- und No-Budget-Kurzfilm "Das Silbersee-Projekt", gedreht im schwäbischen Hinterland von Ulm!

- Drehbuch/ Regie/ Hauptrolle: Christoph Alexander Schmidberger (Festspiele Burgrieden 2014, Der Schatz im Silbersee)

- mit Günter Kleinert als Lord Castlepool (Herold Günter von Astor in der Mittelalterschänke zu Neu-Ulm/  http://www.astor-versand.de/)

- Bernhard Lüer als Farmer Butler (Württemberger Ritter/ Luerica Therapie- und Wanderreiten)

- Filmmusik:  Georg Hesse (Geyers, Chili Con Karma)

- Kamera: Thomas Fink



http://www.youtube.com/watch?v=GPdrC5TsgSQ

Das DVD-Cover


Berichte zum "Silbersee-Projekt":

http://www.perry-rhodan.net/newsreader/items/perry-rhodan-leser-dreht-karl-may-hommage.html

Nicolas Finke, Winnetou trägt Schnurrbart (Interview mit Christoph Schmidberger von Nicolas Finke), in: Karl May & Co. Das Karl-May-Magazin, Nr. 123, Februar 2011, S. 63.
http://www.karl-may-magazin.de/index.php?id=43&tx_mbmagazine_pi1%5Buid%5D=125





Einführende Rede zur Welturaufführung des Films „Das Silbersee-Projekt“, gehalten am 28.10.2012:

Liebe Mitwirkende, liebe Freunde und Angehörige,

ich darf euch recht herzlich willkommen heißen zur Premiere meines Films „Das Silbersee-Projekt“.

Wir befinden uns heuer im Karl-May-Jahr 2012, da der immer noch meistgelesene Schriftsteller deutscher Sprache sein 100. Todesjahr sowie seinen 170. Geburtstag feiert. Dies wurde das ganze Jahr über schon mit Festvorträgen, wissenschaftlichen Symposien, Gottesdiensten, Buchpublikationen und sonstigen feierlichen Ereignissen entsprechend gewürdigt.

Aber nicht nur die Person des Maysters bietet Anlass zur Feier, sondern auch die künstlerische Adaption im Film. Dies macht sich nicht daran fest, wann zum ersten Mal ein Film nach Motiven von Karl May auf der Kinoleinwand zu sehen war – dies war im Übrigen schon 1920 der Fall mit „Auf den Trümmern des Paradieses“, ein Datum, dass 2012 also keinen Jubiläumscharakter hat. Jedoch waren im Jahre 1962 zum ersten Mal die allseits beliebten Figuren Winnetou und Old Shatterhand in einem epischen und leinwandfüllenden Spielfilm von Harald Reinl zu sehen. Gemeint ist „Der Schatz im Silbersee“, der erfolgreichste deutsche Nachkriegsfilm.  

Wenn wir dies im Hinterkopf behalten, kommt das „Silbersee-Projekt“ genau im richtigen Moment eines wahrhaft filmhistorischen  Jubiläums. Zwar haben wir im August 2010 bereits gedreht, aber die endgültige Genese des Films hat sich nun doch aus diversen Gründen ganze zwei Jahre hingezogen. Umso mehr freue ich mich nun,  euch und alsbald der interessierten Öffentlichkeit das Amateur- und mehr No- als Low-Budget Unternehmen „Das Silbersee-Projekt“ präsentieren zu dürfen.

Gedreht wurde quasi „von der Hand in den Mund“ an einem einzigen Drehtag mit ca. 15 Laiendarstellern sowie einem zusätzlichen Nachdreh, der gar 2 richtige Pferde beinhaltete.

An dieser Stelle ist es nötig, einigen Menschen meinen Dank auszusprechen. Dies sind zunächst alle Mitwirkende des Films – vor und hinter der Kamera, gerade die vielen Laiendarsteller, die freiwillig einen sonnigen Tag im August geopfert haben, um auf Zelluloid gebannt zu werden und dabei hoffentlich auch Spaß hatten.

In besonderem Maße muss ich jedoch noch ein paar einzelne Personen hervorheben, ohne die der Film jetzt nicht präsentiert werden könnte.

Herzlichen Dank an Thomas Fink, der am Set die 1. Kamera bedient  und mit seiner Schnitt- und Tonbearbeitung das bestmögliche aus dem Material hervorgeholt hat. Thomas arbeitet professionell in der Medienbranche als Kommunikationsdesigner und erstellt unter anderem Industriefilme.

Herzlichen Dank an den abwesenden Georg Hesse für seine Filmmusik, den sogenannten Original Motion Picture Score. Georg  spielt sonst bei der Mittelalterrockband Geyers die Gitarre.

Herzlichen Dank an die abwesende Christiane Schmidt, die federführend für die Maske verantwortlich war. Christiane kann heute leider nicht dabeisein, weil sie ihrem Beruf als Maskenbildnerin am Landestheater Schwaben in Memmingen nachgehen muss.

Herzlichen Dank an Bernhard Lüer, der zwei reizende Pferden zur Verfügung gestellt und die Reitszenen koordiniert und überwacht hat. Bernhard veranstaltet zusammen mit seiner Frau
Wander- und Therapiereiten.

Zu guter Letzt geht ein herzlicher Dank an meine Eltern Horst und Claudia Schmidberger, die für die Produktion verantwortlich zeichnen. Sie kümmerten sich um das Catering am Set, Kostüm und Ausstattung sowie Organisation und Logistik im weitesten Sinne.

Zur Familie gehört auch mein Bruder Philipp Schmidberger, dem herzlicher Dank gebührt für das Design des DVD-Covers sowie Einlegers.

Ach ja, einer Fehlt ja noch: herzlichen Dank an meinen Star Roland Zindl, der einen Winnetou von besonderem Charakter gibt und schließlich mein geistiger Vorläufer ist, da er bereits 1999 mit „Winnetou und seine Brüder“ eine Parodie auf Karl Mays Westgeschichten gefilmt hat. Mit Roland durfte ich schon zu meinem Vergnügen an mehreren Filmprojekten
arbeiten, so erinnern sich vielleicht einige von euch an die große Filmpremiere von Winnetou IV – Kampf um die Felsenburg“ im Dietrich Theater in Neu-Ulm. Bie diesem letzten Film war Roland Co-Regisseur sowie für Kamera, Schnitt und Ton verantwortlich.

Nach dem mir sehr wichtigen Teil der Lobeshymnen und Dankesbekundungen möchte ich euch mit einigen organisatorischen Hinweisen nun endlich in die „dark and bloody grounds“, also die dunklen und finsteren Gründe des Wilden Westens entlassen.

Nach Filmende erhält jeder Mitwirkende des Films seine persönliche DVD. Die DVD enthält den Hauptfilm sowie als Bonusmaterial die Outtakes als Director´s Cut als auch ein paar Standfotos vom Set und den Film als Datei.

Alle anderen dürfen sich die DVD gerne kopieren oder ab demnächst auf Youtube anschauen und gerne auch weiterempfehlen. Deshalb auch mein letzter Hinweis: Wer nicht damit einverstanden ist, dass sein  Name mit dem Film in der Öffentlichkeit in Verbindung gebracht wird, der möge sich nach dem Film bitte persönlich bei mir melden. Thomas wird alsdann die betreffenden Personen im Film komplett entfernen (fettes Grinsen mit Augenzwinkern), nein er wird vielmehr statt des echten Namens ein Pseudonym einfügen.

Nun bleibt mir nur noch, euch viel Freude mit dem Film zu wünschen! Nach dem Film bleibt sicher noch etwas Zeit für gemütliches Beisammensitzen bei belegten Semmeln und Bier oder Spezi….

Klappe läuft…



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