- Drehbuch/ Regie/ Hauptrolle: Christoph Alexander Schmidberger (Festspiele Burgrieden 2014, Der Schatz im Silbersee)
- mit Günter Kleinert als Lord Castlepool (Herold Günter von Astor in der Mittelalterschänke zu Neu-Ulm/ http://www.astor-versand.de/)
- Bernhard Lüer als Farmer Butler (Württemberger Ritter/ Luerica Therapie- und Wanderreiten)
- Filmmusik: Georg Hesse (Geyers, Chili Con Karma)
- Kamera: Thomas Fink
http://www.youtube.com/watch?v=GPdrC5TsgSQ
Das DVD-Cover |
Berichte zum "Silbersee-Projekt":
http://www.perry-rhodan.net/newsreader/items/perry-rhodan-leser-dreht-karl-may-hommage.html
Nicolas Finke, Winnetou trägt Schnurrbart (Interview mit Christoph Schmidberger von Nicolas Finke), in: Karl May & Co. Das Karl-May-Magazin, Nr. 123, Februar 2011, S. 63.
http://www.karl-may-magazin.de/index.php?id=43&tx_mbmagazine_pi1%5Buid%5D=125
Einführende Rede zur
Welturaufführung des Films „Das Silbersee-Projekt“, gehalten am 28.10.2012:
Liebe Mitwirkende, liebe Freunde und Angehörige,
ich darf euch recht herzlich willkommen heißen zur Premiere
meines Films „Das Silbersee-Projekt“.
Wir befinden uns heuer im Karl-May-Jahr 2012, da der immer
noch meistgelesene Schriftsteller deutscher Sprache sein 100. Todesjahr sowie
seinen 170. Geburtstag feiert. Dies wurde das ganze Jahr über schon mit
Festvorträgen, wissenschaftlichen Symposien, Gottesdiensten, Buchpublikationen
und sonstigen feierlichen Ereignissen entsprechend gewürdigt.
Aber nicht nur die Person des Maysters bietet Anlass zur
Feier, sondern auch die künstlerische Adaption im Film. Dies macht sich nicht
daran fest, wann zum ersten Mal ein Film nach Motiven von Karl May auf der
Kinoleinwand zu sehen war – dies war im Übrigen schon 1920 der Fall mit „Auf
den Trümmern des Paradieses“, ein Datum, dass 2012 also keinen
Jubiläumscharakter hat. Jedoch waren im Jahre 1962 zum ersten Mal die allseits
beliebten Figuren Winnetou und Old Shatterhand in einem epischen und
leinwandfüllenden Spielfilm von Harald Reinl zu sehen. Gemeint ist „Der Schatz
im Silbersee“, der erfolgreichste deutsche Nachkriegsfilm.
Wenn wir dies im Hinterkopf behalten, kommt das „Silbersee-Projekt“
genau im richtigen Moment eines wahrhaft filmhistorischen Jubiläums. Zwar haben wir im August 2010
bereits gedreht, aber die endgültige Genese des Films hat sich nun doch aus
diversen Gründen ganze zwei Jahre hingezogen. Umso mehr freue ich mich
nun, euch und alsbald der interessierten
Öffentlichkeit das Amateur- und mehr No- als Low-Budget Unternehmen „Das
Silbersee-Projekt“ präsentieren zu dürfen.
Gedreht wurde quasi „von der Hand in den Mund“ an einem
einzigen Drehtag mit ca. 15 Laiendarstellern sowie einem zusätzlichen Nachdreh,
der gar 2 richtige Pferde beinhaltete.
An dieser Stelle ist es nötig, einigen Menschen meinen Dank
auszusprechen. Dies sind zunächst alle Mitwirkende des Films – vor und hinter
der Kamera, gerade die vielen Laiendarsteller, die freiwillig einen sonnigen
Tag im August geopfert haben, um auf Zelluloid gebannt zu werden und dabei
hoffentlich auch Spaß hatten.
In besonderem Maße muss ich jedoch noch ein paar einzelne
Personen hervorheben, ohne die der Film jetzt nicht präsentiert werden könnte.
Herzlichen Dank an Thomas Fink, der am Set die 1. Kamera
bedient und mit seiner Schnitt- und
Tonbearbeitung das bestmögliche aus dem Material hervorgeholt hat. Thomas
arbeitet professionell in der Medienbranche als Kommunikationsdesigner und
erstellt unter anderem Industriefilme.
Herzlichen Dank an den abwesenden Georg Hesse für seine
Filmmusik, den sogenannten Original Motion Picture Score. Georg spielt sonst bei der Mittelalterrockband
Geyers die Gitarre.
Herzlichen Dank an die abwesende Christiane Schmidt, die
federführend für die Maske verantwortlich war. Christiane kann heute leider
nicht dabeisein, weil sie ihrem Beruf als Maskenbildnerin am Landestheater
Schwaben in Memmingen nachgehen muss.
Herzlichen Dank an Bernhard Lüer, der zwei reizende Pferden zur
Verfügung gestellt und die Reitszenen koordiniert und überwacht hat. Bernhard
veranstaltet zusammen mit seiner Frau
Wander- und Therapiereiten.
Zu guter Letzt geht ein herzlicher Dank an meine Eltern
Horst und Claudia Schmidberger, die für die Produktion verantwortlich zeichnen.
Sie kümmerten sich um das Catering am Set, Kostüm und Ausstattung sowie
Organisation und Logistik im weitesten Sinne.
Zur Familie gehört auch mein Bruder Philipp Schmidberger,
dem herzlicher Dank gebührt für das Design des DVD-Covers sowie Einlegers.
Ach ja, einer Fehlt ja noch: herzlichen Dank an meinen Star
Roland Zindl, der einen Winnetou von besonderem Charakter gibt und schließlich
mein geistiger Vorläufer ist, da er bereits 1999 mit „Winnetou und seine
Brüder“ eine Parodie auf Karl Mays Westgeschichten gefilmt hat. Mit Roland
durfte ich schon zu meinem Vergnügen an mehreren Filmprojekten
arbeiten, so erinnern sich vielleicht einige von euch an die
große Filmpremiere von Winnetou IV – Kampf um die Felsenburg“ im Dietrich
Theater in Neu-Ulm. Bie diesem letzten Film war Roland Co-Regisseur sowie für
Kamera, Schnitt und Ton verantwortlich.
Nach dem mir sehr wichtigen Teil der Lobeshymnen und
Dankesbekundungen möchte ich euch mit einigen organisatorischen Hinweisen nun
endlich in die „dark and bloody grounds“, also die dunklen und finsteren Gründe
des Wilden Westens entlassen.
Nach Filmende erhält jeder Mitwirkende des Films seine
persönliche DVD. Die DVD enthält den Hauptfilm sowie als Bonusmaterial die
Outtakes als Director´s Cut als auch ein paar Standfotos vom Set und den Film
als Datei.
Alle anderen dürfen sich die DVD gerne kopieren oder ab
demnächst auf Youtube anschauen und gerne auch weiterempfehlen. Deshalb auch
mein letzter Hinweis: Wer nicht damit einverstanden ist, dass sein Name mit dem Film in der Öffentlichkeit in
Verbindung gebracht wird, der möge sich nach dem Film bitte persönlich bei mir
melden. Thomas wird alsdann die betreffenden Personen im Film komplett
entfernen (fettes Grinsen mit Augenzwinkern), nein er wird vielmehr statt des
echten Namens ein Pseudonym einfügen.
Nun bleibt mir nur noch, euch viel Freude mit dem Film zu
wünschen! Nach dem Film bleibt sicher noch etwas Zeit für gemütliches
Beisammensitzen bei belegten Semmeln und Bier oder Spezi….
Klappe läuft…
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